AOK 7
-
KVA J -
KVGr
Cherbourg - KVUGr Cherbourg See |
Der Bereich der Küsternverteidigungs-Untergruppe Cherbourg
See erstreckt sich vom Cap Levy im Osten bis Gréville-Hague
im Westen. Dabei umfasst der Unterabschnitt zahlreiche
Marineküstenbatterien die eine Annäherung an den strategisch
wichtigen Hafen verhinden sollten. |
|
|
Auf
dem Gelände von WN 201d am Cap Levy wurde eine Flakstellung
errichtet. Neben zwei
Regelbauten des Typs L 409A (Geschützstand für 3,7 cm Flak), einem
Regelbau des Typs 410A (G-Stand mit Zugbefehlsstelle für 3,7
cm Flak), sowie eine Regelbau des Typs L411A (Unterstand für
Flakscheinwerfer) wurde auch ein L 7, der Stand für
den 60 cm Flakscheinwerfer gebaut. |
|
|
Das
Widerstandsnest 203 liegt am Point du Brick und besteht aus
zwei Teilen. Direkt am Cap liegt der östliche Teil mit einem
Regelbau 502a sowie zwei offene Bettungen. Hinzu kommen
zahlreiche improvisierten Bauten. Etwas westlich liegt des
Caps findet sich zudem ein Regelbau des Typs 667, der
fankierend in Richtung Westen sichert. Oberhalb des
Regelbaus 667 befindet sich in ein Hohlgangsystem mit zwei,
heute verschlossenen, Eingängen.
|
|
|
WN
205 wurde in ein altes französischen Fort integriert. In
Richtung Osten sichert eine Regelbau des Typs 612 den Strand
in Richtung WN 203 ab. In Richtung Westen hat man hingegen
einen Regelbau des Typs 667 für eine 5 cm Kampfwagenkanone
eingebaut.
Heute befindet sich auf dem Gelände des Forts ein
Campingplatz. Daher bitte Fragen wen man Fotos auf dem
Gelände machen möchte.
|
|
|
Das
WN 208 bestand aus zwei Gruppenunterständes des Typs 501,
wovon dem östlich gelegenen eine Flakbettung aufgesetzt
worden war. Hinzu kam ein Doppelgruppenunterstand des Typs
502, ebenfalls mit Flakbettung, sowei einstmals zwei
Ringstände für MG und einer für einen Granatwerfer. Der
gesprengte 502 und der Ringstand für den schweren
Granatwerfer wurden nach zwischen Mai 2013 und Juni 2014
übererdet.
|
|
|
In WN
209 wurden neben einem Gruppenunterstand Typ 501, eine
Munitionsunterstand I Typ 134 und eine Geschützschartenstand
Typ 612 errichtet.
|
|
|
Auf
dem zwischen 1779 und 1792 errichteten Fort de l'île
Pelèe wurden eine Flakstellung sowie ein Peilstand
errichtet. Hinzu kamen Waffen zu Nahverteidigung, darunter
drei MG in eigenst erbauten Stellungen. |
|
|
Auf
dem Fort de L'Ouest wurde der Französische Peilstand in das
WN 219 umfunktioniert.
|
|
|
Das
im westlichen Teil des Hafens ab 1854 als künstliche Insel
errichtete Fort de Chavagnac wurde ebenfalls zu einer
Flakbatterie umgebaut.
|
|
|
Im
Bereich von WN 221e wurden zwei Vf Unterstände, sowie ein
Ringstand des Typs Vf 67 und ein Ringstand des Typs Vf 58c
errichtet.
|
|
|
In
WN wurde eine Kombination aus einem Gruppenunterstand Typ
501 und einem Munitionsunterstand I (Typ 134) errichtet.
Hinzu kommen zwei Kleinstschartenstände des Typs 667, ein
Ringstand für MG sowie eine Unterstellraum für einen
60cm Scheinwerfer mit Generator.
|
|
|
Das
auf dem Gelände des Forts Urville-Nacqueville errichtete
Fort bestand aus einem Geschützschartenstand des Typs 612
sowie einem Scheinwerferstand in Vf Ausführung. Zudem
befindet sich auf dem Fort ein weitere Scheinwerferstand.
|
|
|
Das
Widerstandsnest 227 bestand einst aus zwei
Kleinstschartenständen des Typ 667 für je eine 5 cm
Kampfwagenkanone (KwK), einen Ringstand für MG, einen
Doppelgruppenunterstand des Typs 622, sowie eines
Munitionsunterstand II.
Die beiden Kleinstschartenstände liegen heute im Meer und
sind immer wieder Ziel von "Künstlern", die sie mit Graffiti
besprühen. |
|
|
Das
WN 229 befindet sich auf dem Gelände einer ehemaligen
französischen Küstenbatterie. In deren Mauern wurden
Scharten zur BEobachtung wie auch für MG eingebaut. Dahinter
befand sich der Zugang zu einem Hohlgangsystem, das heute
unzugänglich ist.
|
|
|
Die
Marineküstenbatterie Landemer bestand aus vier Regelauten
des Typ M 271. Damit deckte sie die Zufahrt zum Hafen von
Cherbourg von Westen her ab. Sie stellt zugleich das
Nord-Westliche Ende der Abschnitts der KVUGr Cherbourg See
dar.
|
|
|
Das
Panzerwerk Osteck deckte die östliche Annäherung an den
Hafen von Cherbourg. Es war als Funkmess-Stützpunkt angelegt
und verfügte über einen stark Flak-Schutz. Zudem verfügte
über zahlreiche Bunker zur Nahverteidigung.
|
|
|
Auf dem Gelände der ehemaligen
Battery de Bretteville Haut wurde ein Leitstand in Vf
errichtet, sowie der französische Leitstand weiter genutzt.
|
|
|
Die
Marineküstenbatterie Brommy wurde auf dem Gelände eines
ehemaligen, französichen Batterie errichtet. Sie bestand aus
zahlreichen französischen Unterständen und Munitionsräumen
sowie zwie Marineregelbauten des Typs M270, einem des Type M
272 und einer Bettung des Typs M 195 mit aufgesetzter Haube.
Hinzu kam ein modifizierter Regelbau des Typs 608.
|
|
|
n
den Hügel des Fort Du Roule wurden vier
Geschützschartenstände des Typs 671 eingebaut. Während die
Front einem 671 entspricht wurde der rückwärtige Teil in ein
Hohlgangsystem integriert. An dieses angeschlossen ist auch
der zentral gelegene Beobachter in Vf Bauweise. Auf dem
Plateau südlich des alten Forts liergen weitere Bunker die
zur Flak der Marine Küsterbatterie gehörten. Dieser Bereich
ist nach wie vor Sperrgebiet.
|
|
|
Der
Stützpunkt 269, eine Flakbatterie mit 6
Luftwaffenregelbauten des Typs L 422 und einer offenen
Bettung für eine 2 cm Flak war noch bis ins Jahr 2007 als
solches erhalten. Anschließend wurden die Bauten übereredet
und zum Teil überbaut, so dass heute nur noch an den
Erdhügeln zu erkennen ist, wo einst die Flakbettungen lagen.
Die Bilder zeigen die Anlage bei meinem Besuch im Jahr 2004
als die L 422
- Unterstände für die Bedienung einer schweren Flak mit
aufgesetztem Geschützstand - noch erkennbar waren.
|
|
|
Der
Stützpunkt 272, die Heeres Küstenbatterie Couplets, bestand
aus vier Regelbauten des Typ 679. Hinzu kam ein SK Leirstand
sowie zahlreiche Unterstände. Auf dem Gelände waren die 15,5
cm Geschütze zuerst in offenen Bettungen aufgestellt, die
heute nicht mehr zu erkennen sind. Ebenfalls auf dem
Batteriegelände finden sich die Reste einer französichen
Batterie mit Leitstand und drei offenen Bettungen.
|
|
|
Der
Stp. 277 der Marine Küsterbatterie York liegt auf dem
Gelände der ehemaligen Batterie Amfreville. Als Leitstand
diente der französische Bau der ehemaligen Küstenbatterie,
als Geschützbunker wurden vier Marineregelbauten des Typs M
271 errichtet.
|
|
|
Das
Fort Central, auch MRB Molenbatterie genannt, verfügte über
einen Leitstand französischer Herkunft und war mit vier 9,4
cm Vikers Geschützen sowie drei 3,7 cm Flak 36 ausgestattet.
|
|
|
Bei
der Batterie Seeadler handelt es sich um eine französische
Batterie mit vier Geschützen in offenen Bettungen die auf
einem Hügel östlich von Cherbourg liegt. Auffällig ist der
Leitstand der Batterie, der weithin sichtbar am Rand des
Hügels steht.
|
|