AOK 19 - Der Südwall

Der Bereich des Armeeoberkommandos 19 entstand nach der Besetzung Nordafrikas durch die Alliierten als man eine Invassion Vichy Frankreichs fürchtet. Daher wurde 1943 mit dem Bau des so genannten Südwalls begonnen. Dabei kamen die gleichen Regelbauten wie am Atlantikwall zum Einsatz, es konnten Aufgrund der kurzen Zeit jedoch nur rund 500 Bunker fertig gestellt werden, gut 200 weitere mussten im Bau befindlich aufgegeben werden.

Die 864 km Küstenlinie des AOK 19 war von Westen nach Osten in sieben Küstenverteidigungsabschnitte gegliedert. 
KVA A - Port-VendresCollioureCap Leucate
KVA B - Port-la-NouvelleNarbonne-Plage
KVA C - Cap d’AgdeSète
KVA D - La Camargue
KVA E - Marseille
KVA F - Festung Toulon
KVA G - CannesNizza
  
KVA A
Der Küstenverteidigungsabschnitt A erststreckt sich von der spanischen Grenze über die schon früher schwer verteidigten Häfen Port-Vendres und Collioure bis nach Norden zum Cap Leucate.

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KVA B
Der Küstenverteidigungsabschnitt B erstreckt La Palme im Süden vorbei an Port-la-Nouvelle über Gruissan und Narbonne-Plage bis zur Mündung der Aude.

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KVA C
Der Küstenverteidigungsabschnitt C erstreckt sich von der Mündung der Aude im Süden vorbei an Portiragnes Plage, Agde, Sète bis nach Espiguette auf der Westseite der Camargue.

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KVA D
Der Küstenverteidigungsabschnitt D den Bereich der Rhonemündung, den wichtigen Hafen von Port du Bouc und den weiteren Verlauf der Küste bis nach Carry le Rouet.

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KVA E
Der Küstenverteidigungsabschnitt E erstreckt sich auf die Region um Marseille von den östlichen Ausläufern von Carry-le-Rouet im Westen bis nach Le Port d'Alon im Osten.

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KVA F
Der Küstenverteidigungsbaschnitt F erstreckt sich von Bandil im Westen über den Flottenstützpunkt Toulon bis nach Cap Benat im Osten. 

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KVA G
Der Küstenverteidigungsbaschnitt G erstreckt sich von Le Tray as Superieur im Westen über Cannes und Nizza bis zu Italienischen Grenze im Osten. 

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