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Die Stützpunktgruppe Cayeux verteidigte den Bereich südlich der Somme-Mündung bis nach Ault. Heute sind noch einige Stützpunkte zu besichtigen. Insb. die Geschützbatterie in diesem Bereich bestanden jedoch aus Feldartillerie und so ist heute von deren Stellungen fast nichts mehr zu finden. |
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Diese
direkt an der Sommemündung gelegene Stützpunkt ist heute
fast vollständig verschwunden. Nur noch wenige Reste zeugen
von dieser Anlage. Der Doppelgruppenunterstand (Heeresregelbau Typ 502), sowie die beiden Vf 2a sind unter der Erde verschwunden, ebenso die beiden offenen Geschützbettungen. Nur noch die Ringstände sind zu finden, wenn auch verschlossen. 1x 502 2x Vf 2A 3x Tobruk 2x Unterstand |
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Dieser
Stützpunkt ist geprägt durch seinen Heeresregelbau des Typs
612, der heute weithin sichtbar auf dem Strand liegt. Das
flankierend zum Strand aufgestellte Geschütz konnte den
flachen Strand an der Somme-Mündung decken. Neben diesem
Geschützschartenstand findet sich noch die Reste eines
zerstörten Unterstandes und etwas abgesetzt nach Osten die
Trümmer einer Bettung für eine 5 cm Kampfwagen-Kanone (KwK) auf dem Strand. 1x 612 1x Offene Bettung für 5 cm KwK 1x Unterstand feldmäßig |
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Diese
ungewöhnlich zusammengesetzt Stützpunkt beherbergte sowohl
einen Geschützschartenstand des Heeresregelbautyps 612 als
auch diverse Bauwerke für Funkmessanlagen. Darunter einen
Würzburg Gerät, dessen Sockel vermutlich nach dem Krieg für
eine Antenne weiter genutzt wurde. Heute sind einige Teile
des Stützpunktes im Dünensand verschunden, andere wie der
Geschützbunker sowie der Sockel des Funkmessgerätes sind gut
zu besichtigen. 1x 612 2x 668 1x Tobruk 1x Sockel für Würzburg Riese Radaranlage 8x Unterstände 1x Munitionsablage |
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Ca
05 liegt heute mitten in der Stadt und war keine typische
Wiederstandsnest wie man es sonst an der Küste findet. Der
Stützpunkt diente der Führung der in diesem Bereich
eingesetzten Truppen. Neben zwei Gruppenunterständes des
Typs 501 verfügte er über einen Heeresregelbau des Typs 610,
einen
Unterstand für eine verstärkte Kompanie oder für
Batterieoffiziere. Heute liegen die beiden
Gruppenunterstande auf Privatgelände und sind nicht
zugänglich. Der 610 liegt auf öffentlichem Grund ist aber
fast gänzlich verschüttet. 2x 501 1x 610 |
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Der
Stützpunkt Ca 06 deckte des Stand westlich von Cayeux sur
Mer in Richtung der Batterie Cayeux Süd, die hier bis 1942 stationiert gewesen war.
Bis heute wurde der Bereich
immer weiter bebaut, so dass der Geschützschartenstand des Typs 612
mitten zwischen Gebäuden steht. Der Kleinstschartenstand des
Typs 667 für eine 5 cm KwK markiert jedoch heute noch das
Ortsende. 1x 612 1x 667 |
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Am
Ostende des Ortes Ault hatte man den Stützpunkt Ca 012 mit
zwei Schnabelständen, zwei Unterständen und einer offenen
Bettung für eine 5 cm Kw errichtet. 2x Schnabelstand 2x Unterstand 1x Offene Bettung für 5 cm KwK |
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Im
Ort Ault hatte man zwei Heeresregelbauten des Typs 677 zur
Verteidigung des nödlich gelegenen Standes errichtet. Hinzu
kamen eine PaK Unterstellraum des Typs Vf 5b sowie eine
Schnabelstand. 2x 677 1x Vf 5b 1x Schnabelstand |
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Die
Batterie Cayeux Süd war kurz nach der Besetzung Frankreichs
errichtet worden und blieb nur kurz bis ins Jahr 1942 in
Betrieb. Sie verfügte über 5 Vf Unterstände für Munition,
zwei Vf Unterstände für Personal und einen kleinen
Feuerleitstand. Hinzu kamen eine LEuchte Flak und vier
offene Geschützbettungen Bettungen. Heute ist das Gelände
stark überwuchert und bisweilen nur schwer zugänglich. 1x Vf Beobachter 4x Offene Bettung 5x Vf Munitionsbunker 2x Vf Personalbunker 1x Flakstand |