|
||
Der Küstenverteidigungsabschnitt C erstreckt sich von Calais mit seinen Hafenanlagen entlang der engsten Stelle des Kanals mit seinen Klippen bis zum Hafen von Boulogne. Die Region war schon über die Jahrhunderte stark befestigt wovon die alten Festungen entlang der Küste zeugen. Einige der Anlagen wurden in den Atlantikwall einbezogen. Einige modernere Stellungen der Französischen Armee wurden gar weiter genutzt. |
||
|
||
Die
Küstenverteidigungsgruppe Calais erstreckt sich von der
Batterie Oldenburg im Osten bis zur Batterie Lindemann im
Westen und unfasste neben den beiden großen Batterie noch
diverse Artillerie wie auch Küstenverteidigungsstützpunkte
und Widerstandsnester. Während die Batterie Lindemann dem
Aushub des Kanaltunnels zum Opfer gefallen ist, beeindruckt
die Batterie Oldenburg noch heute durch ihr beiden
beeindruckenden Geschützbunker. 39 / 15 / 147 |
||
|
||
Der
Abschnitt der Küstenverteidigungsgruppe Wissant erstreckt
sich vom Cap Blance Nez bis zu den Stränden von Wisaant. Das
Cap mit den Stützpunt 109 überragte die Landschaft weithin
und war daher stark ausgebaut worden. Hier finden sich
Artilleriebeobachter ebenso wie Radarstellungen. In Richtung
Wissant hin ist die Landschaft durch Dünne geprägt, hier
wurden die Widerstandsnester zur Strandverteidigung
eingerichtet. 27 / 8 / 124 |
||
|
||
Der
Bereich der Küstenverteidigungsgruppe Gris Nez benannt nach
dem Cap Gris Nez schließt sich Westlich an
den Abschnitt Wissant an und ist
durch die große Batterien Tümmler (MKB Großer Kurfürst) und
Saitenspiel (Batterie Todt) geprägt. Während Erstere
komplett gesprengt ist hat die Batterie Todt die letzten 70
Jahr gut überstanden und ist heute zum Teil als Museum, zum
Teil von Aussen über eine Wanderweg zu erreichen. Geprägt ist dieser Bereich jedoch auch durch eine Vielzahl von Stützpunkten und Widerstandsnestern mit ausgefallenen Sonderkonstruktionen. 45 / 16 / 129 |
||
|
||
Der
Abschnitt der Küstenverteidigungsgruppe Boulogne umfasst die
Anlagen nördlich der Stadt, sowie zahlreiche Stützpunkte im
Landesinneren. Neben der Batterie Friedrich August mit ihren
drei 30,5 cm Geschützen war in diesem Bereich zudem eine
Langstrecken Eisenbahngeschütz stationiert, dessen Bunker
noch heute erhalten ist. 12 / 3 / 3 / 19 |
||
|
||
Das
Gebiet der Festung Boulogne umfasst das Stadtgebiet, sowie
die Vororte der Stadt und erstreckt sich vom ehemaligen Fort
de la Creche im Norden bis zum Fort d'Alprech im Süden. Mit
zahlreichen Stützpunkten wurde die Stadt sowohl von der
Seeseite her, als auch von Land aus geschützt. Dabei wurden
mit den Stützpunkten Arnika (Fort de la Creche), Seerose (Batterie
de Mont de Couppes) und Pantoffelblume (Fort d'Alprech die
drei früheren Festungen in die Küstenveteidigung integriert. 43 / 12 / 109 |
||
|
||
6 / 0 / 0 |
||