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Der Abschnitt der Küstenverteidigungsgruppe Wissant erstreckt sich vom Cap Blance Nez bis zu den Stränden von Wisaant. Das Cap mit den Stützpunt 109 überragte die Landschaft weithin und war daher stark ausgebaut worden. Hier finden sich Artilleriebeobachter ebenso wie Radarstellungen. In Richtung Wissant hin ist die Landschaft durch Dünne geprägt, hier wurden die Widerstandsnester zur Strandverteidigung eingerichtet. |
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Der
Stützpunkt Düsseldorf erstreckt sich über den gesamten Hügel
am Cap Blance Nez. An der engsten Stelle des Kanals erbaut
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bei gutem Wetter die Küste bei Dover in Sichtweite, wurden
hier mehrere Beobachtungsstände, diverse Unterkünfte sowie
Funkmessgeräte errichtet. Wie im Gelände noch heute zu
erkennen wurde der Stützpunkt schwer bombardiert, diente er
doch der nahe gelegenen Batterie Lindemann zur Zielerfassung. In den letzten Jahren hat man einiges unternommen um das Cap zu renaturieren. Dabei wurden insb. auf dem Westhang zahlreiche Bauwerke zerstört. Zudem sind viele Bauwerke heute nicht mehr zugänglich, da streng darauf geachtet wird, dass man die Wege nicht mehr verlässt. |
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Das
Widerstandsnest Altona bildet des östlichen Abschluss der
Anlagen am Cap Blance Nez
und deckt den Zugang von Sangatte aus. Das WN besteht heute noch aus einem Heeresregelbau des Typs 612, sowie einem Gruppenunterstand Vf2a. |
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Dieser
Stützpunkt befindet sich auf einer als Telegraphenhöhe
bekanntenn Anhöhe hinter dem
Cap Blance Nez. Neben einem VF Beobachter befanden sich noch zwei Doppelgruppenunterstände (1x Typ 622, 1x Typ 502) sowie ein MG-Schartenstand vom Typ 630 auf dem Stützpunktgelände. |
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Dieses
Widerstandsnest deckt den Strandausgang westlich von Cap
Blance Nez in einer kleinern Schlucht. Weitere Bunker liegen auf dem westlichen Ausläufer des Caps Blance Nez. |
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Dieser
östlich von Wissant gelegene Stützpunkt ist zu weiten Teilen
durch die Verschiebung der Dünen freigelegt und gut zu
besuchen. Heute finden sich dort noch zwei Beobachtungsstände, eine Doppelgruppenunterstand vom Typ 502 eine Gruppenunterstand vom Typ 501 sowie eine PAK-Schartenstand vom Typ 631 der die noch teilweise erhaltene Panzermauer deckte. Hinzu kommen noch eine offene Bettung für einen Granatwerfer sowie eine Bettung für eine PAK mit angeschlossenem Unterstand. |
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Auf dem Strand von Wissant
lagen zwischen den Resten der Panzermauer sowie an und in
den Dünen die Reste des Wiederstandsnestes 120 Deckname
Pommern. Die Bunker waren zum Teile angesprengt, andere vollkommen zerstört. Einige Bunker wie z.B. ein Regelbau Typ 600 sowie eine Regelbau Typ 630 hingegen waren fast vollständig erhalten. Das Bild rechts entstand im Jahr 2003. Im Jahr 2015 wurden die letzten Bunker vollständig abgetragen. |
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An diesem Ort versinken zwei Bunker langsam in der Fluten eines Sees. Der Stützpunkt bestand einst unter anderem aus einer Peilstelle Typ 637, einem Heeresregelbau des Typs 613 und einem Heeresregelbau des Typs 600. | ||
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Das sich an den Stützpunk 119 anschließend WN 142 deckte mit dem Schnabelstand den Strand vor der Panzermauer und dem Dorf Wissant. | ||