|
Die südlichste der Inseln
im Bereich des Küstenvertedigungs-Unterabschnitts Süd sollte
mit den dort stationierten Batterien eine Annäherung von
Süden-Westen an den Hafen von La Palice verhinden. Aufgrund
der Sandbänke und möglicher Fahrrinnen war die Insel weniger
stark verteidigt als die Ile de Re. |
|
|
Dieser
Stützpunk bestand einst aus zwei Doppelschartenständen mit
aufgesetzter Flakbettung und integriertem Tobruk zu
Verteidigung des, hier sehr flachen, Strandes. Der südliche
der beiden Doppelschartenstände, der durch eine Sprengung
schwer beschädigt war, wurde zwischen 2009 und 2011
abgetragen. Der nördliche der beiden Doppelschartenstände
verschwand nach 2012. Heute ist am Strand vom Stützpunkt
nichts mehr zu erkennen.
Die hier gezeigten Bilder entstanden 2007. |
|
|
Im
Stützpunkt Mammut sind zwei Heeresregelbauten des Typ 669
errichtet worden, denen man jeweils eine Flakbettung
aufgesetzt hat. Hinzu kamen diverse Infrastrukturbauwerke,
sowie Ringstände zur Nahverteidigung.
|
|
|
Im
Stützpunkt Qualle befinden sich drei flankierend zum Strand
erstellte Geschützbunker für Feldgeschütze, sowie zwei
offene Bettungen, in die die Geschütze verbracht werden
konnten um eine 360° Seitenrichtung zu ermöglichen. Der
dritte, westliche Bunker eines abgewandelten Typ 669
Geschützschartenstandes wurde nicht mehr vollendet.
|
|
|
Der
Stützpunkt Rebhuhn, am Fuß des Leuchtturms am Pointe
Chassiron, diente als Funkmess-Stellung und war daher mit
einer Würzburg Riese Gerät ausgerüstet. Heute sind die
Bauwerke fast alle verschüttet, nur der Sockel des Würzburg
Gerätes hat eine neue Verwendung als Antennenträger
gefunden.
|
|
|
An
der Coté der la Rade des Basques wurde dieser Stützpunkt
errichtet. Ausgestattet mit einem
Artillerie-Beobachtungsstand des Heeresregelbautyps 627,
vier Geschützbunkern des Heeresregelbautyps 669,
Mannschaftsbunker des Heeresregelbautyps 501 und 502, sowie
Munitionsbunkern des Typs 607 sowie einem Sanitätsunterstand
des Heeresregelbautyps 639.
|
|
|
Diese
Stützpunkt war mit zwei Geschützschartenständen des Typs
669, einem Munitionsunterstand des Typs 607 sowie einem
Gruppenunterstand des Typs 621 ausgestattet. Die Bunker
liegen auf Privatgrundstücken, nur der Gruppenunterstand ist
von der Straße aus einzusehen. |
|
|
Die
Stützpunkt ist durch Stürme zerstört worden, die hier weite
Teile des Strandes abgetragen haben. Auf Luftaufnahmen aus
dem Jahr 2012 sind noch zwei Bauwerke auf dem Strand zu
erkennen, die zuvor im Dünnengürtel verschüttet lagen und
heute abgetragen sind. Der einstige Beobachtungsstand auf
den Dünen liegt hingegen heute fast an der Wasserlinie und
ist vollkommen versandet.
|