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Der
Bereich der Küstenverteidigungsgruppe Etretat umfasst die
Anlagen östlich und westlich des bekannten Badeortes und die
sich westlich anschließenden Klippen mit der großen
Funkmessstelle Auerhahn.
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Vom
ehemaligen Stützpunkt Et 05 ist heute nicht mehr viel zu
erkennen. Das in den Felsen eingebaute PAK-Geschütz wurde
entfernt und der Stollen zubetoniert. |
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Der
Stützpunkt Et 06 befindet sich auf dem Westhang der Klippen
von Etretat direkt eben dem weltberühmten Felsentor. Bis
1998 war noch der Geschützschartenstand des Typs 612 sowie
ein Beobachtungsbunker auf den Klippen erhalten. Seit dieser
Zeit sind die Bauwerke abgetragen bzw. zugeschüttet worden
um für den Spazierweg Platz zu machen. Direkt am Ufer finden
sich heute noch eine Schartenstand für eine PAK-Geschütz,
ein Vf Bunker für eine 4,7 cm Festungs-PAK (t) sowie ein
Schnabelstand. Diese waren einst durch einen Hohlgang
verbunden, der durch den Bau der Treppe zum Aussichtspunkt
zerstört wurde. |
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Westlich
von Etretat befinden sich zahlreiche durch Stollen
verbundene Stellungen im Fels, die hier zu Deckung des
Strandes dienten. |
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Westlich
von Etretat befindet sich ein kleiner Strandzugang, der
durch einem Felsriegel von den Stränden bei Etretat
abgeschnitten ist. In diesen Felsriegel wurden zahlreiche
Stellungen getrieben um flankierend den Strand in Richtung
des Stützpunktes Auerhahn beschießen zu können. |
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Direkt
am Leuchtturm des Cap d'Antifer befand sich ein Stützpunkt
mit einem Beobachtungsstand, so wie einem FuMO des Typs
Würzburg Riese. |
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Am
Cap d'Antifer befand sich eine Funkmessstellung mit diversen
Geräten von Freya über Würzburg bis hin zu einem Wassermann
Gerät. Heute ist nur ein Teil des Geländes zugänglich, weite
Teile sind eingezäunt und mit Stacheldraht gesichert. Der
Landwirt schützt seine Weiden zudem mit Elektrozaun. |
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Am
Westrand von Heutqueville wurde eine Batterie mit einst vier
Geschützen errichtet. Nur die Bettung von einem der
Geschütze ist erhalten geblieben. Dazu kommen ein VF
Beobachtungsstand auf den Klippen, eine leicht
Flak und die Unterstände für die Munition. Der Leitstand
hängt durch Erosion inzwischen Teilweise über und ist so zu
einem Fotomotiv geworden. Die Unterstände hingegen liegen
auf Privatgrund und sind somit nicht zugänglich.
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