AOK 15 - KVA B - Festung Dünkirchen
 
Dünkirchen war früh im zweiten Weltkrieg zum Synonym der Niederlage des Britischen Expeditionsheeres geworden, dass hier von den deutschen Truppen in einem kleinen Areal zusammen gedrängt worden war und unter zurücklassung seiner Ausrüstung auf die Insel zu entkommen versuchte. Im Lauf des KRieges wurde der wichtige Hafen zu einer Festung ausgebaut. Heute isnd viele der Anlagen durch die Entwicklung des Hafens nach dem zweite Weltkrieg zerstört worden.
   
WN F 4x
Von WN F im Hafen von Dunkerque ist heut nur noch ein Luftschutzbunker erhalten geblieben.
   
WN S 3x
Von Widerstandsnest S ist heute nur noch eine weitgehend verschütteter Heeresregelbau des Typs 515 (MG-Kasematte am Vorderhang) erhalten geblieben der heute in einem Landschaftspark liegt.
   
Stp. Molenfuß Ost 6x
Der Stützpunkt Molenfuß Ost schützte die Zufahrt zum den Hafenbecken von Dunkerque/Dünkirchen mit einem einzelnen Heeresregelbau des Typs 631. Stand für 4,7 cm Festungs-PAK (t).

   
Stp. Eduard (Schleuse) 11x
Da der Hafen von Dünkirchen gezeitenabhänig ist wäre eine Zerstörung der Seeschleuse für die deutschen Truppen verherend gewesen. Aus diesem Grunde entschloss man sich über die östliche Seeschleuse einen Bunker zu errichten, der jeweils einem der doppelt ausgeführen Tore Schutz bot. So wurden an beiden Seiten der Schleuse Bunker errichtet, die bis heute ihre Aufgabe, den Schutz der Seeschleuse, erfüllen. 
 
Stp. Udet 14x
Der Stützpunkt Udet verfügte über zwei Flakstände des Typs WaKo für 8,8 cm Flak. Diese waren über Jahre unter Sand verschwunden, bevor sie 2019 ausgegrabend wurden.
 
WN Richthofen 2x
Das Widerstandsnest Richthofen diente zum Schutz des zweiten Schleusenbeckens und war mit einem heute fast vollkommen verschwundenen Luftwaffenregelbau des Typs L 409 ausgestattet.
  
Stp. Molenfuß West 5x
Am Fuß der westlichen Mole wurde der gleichnamige Stützpunkt errichtet. Diese bestand aus einem Heeresregelbau des Typs 630 der mit seinem MG die Mole ihrer Länge nach bestreichen und somit auch die Zufahrt zu Hafen decken konnte.