AOK 7 -
KVA C2 -
KVGr Loire
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KVUGr St. Nazaire |
St.
Nazaire galt mit seinem Hafen, dem dortigen UBootstützpunkt
und den Docks als wichtige Festung an der Atlantikküste.
Entsprechend stark ausgebaut war die Verteidigung rund um
die Stadt. Noch heute dominiert der Uboot-Bunker den Hafen
zusammen mit der gegenüber liegenden Schleuse und auch
Jahrezehnt nach dem Krieg hat man keine sinnvolle Verwendung
für den Betonriesen gefunden. |
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Dieses
WN besteht heute nur noch aus einem einzelnen
Gruppenunterstand des Typs 621 und einem direkt an der Küste
befindlichen Ringstand. |
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In
diesem WN im Anschluss an Nz
345 - Le Pointeau wurden zwei
Bunker am Strand errichtet. Ein MG-Schartenstand zur Deckung der Bucht
sowie ein Doppelflankierungsstand für die Strandverteidigung
zwischen den Widerstandsnestern. Daginter lagen zwei
Gruppenunterstände und zahlreiche Ringstände für MG und
Granatwerfer. |
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Dieses
Wiederstandsnest deckte den
Strand bei St. Brevin l'Ocean. Von den dort einst
errichteten 5 Bunkern ist nur noch einer sichtbar. Zudem ist
ein Tobruk erhalten geblieben.
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Dieses
südlich von Nz 21b gelegene Wiederstandsnest deckte den
Strand südlich von St. Brevin l'Ocean. Heute sind neben zwei
Gruppenunterständen (Typ 501) nur noch ein Ringstand und ein
weiteres fast komplett versandetes Bauwerk geblieben.
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Nz
56 bestand einst aus einem Heeresregelbau des Typs 105b zum
Schutz des in der Nähe befindlichen Munitionsdepots
Nz 361. Zudem waren hier
eine SK Doppelschartenstand für eine 5 cm Kampfwagenkanone
und eine Typ 143 Beobachter errichtet worden, die heute
überbaut sind. Für das PErsonal standen ein
Gruppenunterstand Typs 501 und einen Doppelgruppenunterstand
Typ 502 zur Verfügung.
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Die
dem Uboot-Bunker gegenüber liegenden Schleuse mit ihrer
Länge von 155 Metern bei einer Breite von 25 Metern war
August 1942 erbaut worden. Sie erhielt zur Nahverteidigung
einen Sechsscharten Panzerturm sowie zwei Flakbettungen für
40 mm Bofors Geschütze.
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NZ
108 lag in unmittelbarer Nähe zum großen Dock von St.
Nazaire. Einst waren dort 16 verbunkerte Treibstoffbehälter,
davon einer mit aufgesetzter Flakbettung, eine Regelbau 631
mit aufgesetzter Flakbettung, eine modifiziereter Regelbau
623 sowie zwei Bunker für Treibstoffpumpen errichtet worden.
2014 wurden zuerst die auf dem Gelände befindlichen Oeltanks
beseitigt. Im Juni 2015 war schon ein großer Teil der Bunker
abgetragen. Im Spätjahr 2015 waren auch die Bunker nödlich
der Avenue de la Pris d'Eau abgetragen.
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Dieser
Baupunkt im Hafen von St. Nazaire besteht nur aus einem
einzelnen Luftschutzbunker zum Schutz der Hafenarbeiter. |
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Die
Batterie war mit vier 17 cm Schiffsgeschützen ausgestattet.
Diese leisteten eine Schussfolge von einem Schuss pro Minute
bei einer Reichweite von 27 km und konnten somit die Zufahrt
zum Hafen St. Nazaire aus Richtung Norden decken. Der
Stützpunkt selbst wurde auf dem Areal des Forts de L'Eve
erbaut. Neben den Geschützbunkern (Marineregelbauten des
Typs M 270) wurden diverse Bauwerke errichtet, aber auch
Bauwerke aus der Zeit der französischen Nutzung übernommen.
So zum Beispiel der Leitstand mit seinem optischen
Entfernungsmesser.
Heute sind noch vorhanden:
4x M 270
1x 630
1x 623
1x M 157 (auf Privatgund und nicht zugänglich)
1x Leitstand (f)
2x Unterstand mit MG Scharte, einer davon mit Flakbettung
1x Seezielleuchtstelle (f)
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Nz
311 war einst ein Flakstützpunkt mit vier Bettungen des Typs
FL 316 und einem Leitstand Typ FL 304. Hinzu kam eine offene
Bettung für einen Scheinwerfer. Von der vier
Flakbettungen wurden zwei bereits vor Jahren übererdet, im
Jahre 2014 wurde eine weitere Bettung beseitigt und die
einzig verbliebene zu einem Aussichtspunkt umgebaut. Einzig
der zwischen einigen Bäumen gelegene Leitstand und die
offene Bettung des Scheinwerfers sind heute noch erhalten. |
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Auf
dem Gelände eines französischen Forts aus dem Jahre 1846
gelegen befindet sich in diesem Stützpunkt einer von nur
drei gebauten Marineregelbauten des Typs V 192 (Stand für
Maschinensatz). |
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In
Mindin, auf der gegenüber von St. Nazaire liegenden Seite
der Loiremündung gelegen, befand sich dieser Flakstützpunkt,
der heute in weiten Teilen mit einem Wohngebiet überbaut
ist. Einige Bunker befinden sich jedoch am Strand und in den
Wällen eines ehemals französischen Forts. |
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Die
Anlagen bei Le Pointeau bildeten den südlichen Schutz zum
Hafen von St. Nazaire. Hier waren Geschütze verschiedenster
Kaliber von 3,7 cm PAK bis 15 cm Artillerie eingebaut. Der
Stützpunkt befand sich auf dem Areal eines alten
französischen Forts, von dem die große Kasematte und einige
andere Bauwerke übernommen wurden.
Errichtet wurden hier:
1x 105c
3x 105d
1x 501
1x 504
1x 631
1x 663a
1x 680
4x M 272 nur Geschützraum
3x L2 Flak Bettung
2x Offene Bettung für 7,5 cm Flak |
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Der
Stützpunkt Nz 351 besteht aus einem einzelnen
Untergruppenkommandostand (Typ FL 241) der Flak. Dieses
durch sienen Turm sehr auffällige Gebäude ist noch sehr gut
erhalten, wenn auch nicht öffentlich zugänglich. |
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Nordöstlich
des Ortes Bonne Source auf dem Areal eines Campingplatzes
liegt ein ehemaligen Munitionsdepot. Heute zeugen davon die
zur Straße hin vermauerten Munitionsablagen sowie ein betoniertes Gebäude
von dem nur noch die Aussenwände stehen. Die mehrzahl der
Gebäude ist heute zu Wirtschaftsgebäuden des Campingplatzen
umgebaut. |
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Dieser
auffällige Bunker im Stadtgebiet von St. Nazaire mit seiner
Flakbettung auf dem Dach war die Kommandobunker der Marine
Flak Abteilung 820 sowie der 16. Kompanie des
Marine-Nachrichten-Regiments 618.
Der Bunker ist Mitte 2017 abgerissen worden.
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Mit
dem Bau des Uboot-Bunkers in St. Nazaire wurde im März 1941
begonnen. Nach gerade einmal 4 Monaten Bauzeit waren die
ersten drei Boxen einsatzbereit. Im Juni 1942 waren alle 14
Boxen einsatzbereit. Danach folgten weitere Arbeiten an der
Deckenverstärkung und den aufgelegten Betonbalken. Auf dem
Dach wurden zudem Flakstellungen errichtet, die heute als
Aussichtspunkte dienen.
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Am
Hafen von St. Nazaire befindet sich dieses verbunkerte
Umspannwerk, das den Hafen mit Schleuse und Ubootbunker
versorgen sollte. Zu seiner Verteidigung wurde es mit
diversen Scharten und einer Bettung für eine 3,7 cm Flak auf
dem Dach ausgestattet.
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