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Der Küstenverteidigungsabschnitt B in Frankreich ersteckt sich von der Grenze zu Belgien, mit dem ehemals französischen Stützpunkt Anna, entlang der Küste zur Festung Dünkirchen mit ihren wichtigen Hafen. Westlich der Hafenstadt ersteckt sich der Küstenverteidigungsabschnitt weiter vorbei an der Vauban Festung Gravelines bis vor die Tore von Calais mit der Batterie Waldam. |
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Der
Abschnitt Freie Küste erstreckt sich von der Grenze zu
Belgien bis vor die Tore der Festung Dünkirchen. Am Strand
finden sich zahlreiche Stützpunkte und Widerstandsnester. Im
Hinterland wurden zudem mehrere Batterie errichtet die die
Strände bei einer möglichen Landung hätten unter Feuer
nehmen sollen. Hier zeigt sich die grundlegend
unterschiedliche Strategie der Truppenteile. Während die
Marine ihre Batterien direkt an der Küste errichteten, wie
etwas die Marine Küstenbatterie Malo Terminus, baute das
Heer im Hinterland um die angelandeten Truppen auf dem
Strand bekämpfen zu können. 18 / 5 / 5 / 62 |
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Dünkirchen
war früh im zweiten Weltkrieg zum Synonym der Niederlage des
Britischen Expeditionsheeres geworden, dass hier von den
deutschen Truppen in einem kleinen Areal zusammen gedrängt
worden war und unter zurücklassung seiner Ausrüstung auf die
Insel zu entkommen versuchte. Im Lauf des Krieges wurde der
wichtige Hafen zu einer Festung ausgebaut. Heute isnd viele
der Anlagen durch die Entwicklung des Hafens nach dem zweite
Weltkrieg zerstört worden. 22 / 7 / 7 45 |
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Dieser Abschnitt Freie
Küste schließt sich im Westen an die Festung Dünkirchen an
und reicht bis an den Stadtrand von Calais. Da man in der
Region am Pas de Calais die Landung der Alliierten Truppen
erwartetet ist in diesem Bereich die Verteidigung in der
Tiefe gestaffelt angelegt. 37 / 15 / 15 / 145 |