|
Dünkirchen war früh im zweiten Weltkrieg zum Synonym der
Niederlage des Britischen Expeditionsheeres geworden, dass
hier von den deutschen Truppen in einem kleinen Areal
zusammen gedrängt worden war und unter zurücklassung seiner
Ausrüstung auf die Insel zu entkommen versuchte. Im Lauf des
KRieges wurde der wichtige Hafen zu einer Festung ausgebaut.
Heute isnd viele der Anlagen durch die Entwicklung des
Hafens nach dem zweite Weltkrieg zerstört worden. |
|
|
Von
WN F im Hafen von Dunkerque ist heut nur noch ein
Luftschutzbunker erhalten geblieben. |
|
|
Von
Widerstandsnest S ist heute nur noch eine weitgehend
verschütteter Heeresregelbau des Typs 515 (MG-Kasematte am
Vorderhang) erhalten geblieben
der heute in einem Landschaftspark liegt. |
|
|
Der
Stützpunkt Molenfuß Ost schützte die Zufahrt zum den
Hafenbecken von Dunkerque/Dünkirchen mit einem einzelnen
Heeresregelbau des Typs 631. Stand für 4,7 cm Festungs-PAK
(t).
|
|
|
Da
der Hafen von Dünkirchen gezeitenabhänig ist wäre eine
Zerstörung der Seeschleuse für die deutschen Truppen
verherend gewesen. Aus diesem Grunde entschloss man sich
über die östliche Seeschleuse einen Bunker zu errichten, der
jeweils einem der doppelt ausgeführen Tore Schutz bot. So
wurden an beiden Seiten der Schleuse Bunker errichtet, die
bis heute ihre Aufgabe, den Schutz der Seeschleuse,
erfüllen.
|
|
|
Der
Stützpunkt Udet verfügte über zwei Flakstände des Typs WaKo
für 8,8 cm Flak. Diese waren über Jahre unter Sand
verschwunden, bevor sie 2019 ausgegrabend wurden. |
|
|
Das
Widerstandsnest Richthofen diente zum Schutz des zweiten
Schleusenbeckens und war mit einem heute fast vollkommen
verschwundenen Luftwaffenregelbau des Typs L
409 ausgestattet. |
|
|
Am
Fuß der westlichen Mole wurde der gleichnamige Stützpunkt
errichtet. Diese bestand aus einem Heeresregelbau des Typs
630 der mit seinem MG die Mole ihrer Länge nach bestreichen
und somit auch die Zufahrt zu Hafen decken konnte.
|